Mosambik

Der im Jahr 2002 durch eine Verfügung erschaffene Quirimbas Nationalpark ist der erste öffentliche Park, der durch die Initiative einer Provinzbehörde unter der Schirmherrschaft des WWF in Maputo etabliert wurde. Er befindet sich im Quirimbas Archipel in der Provinz Cabo Delgado und erstreckt sich über eine Fläche von 7.500 km2 von marinen und terrestrischen Ökosystemen.

Inseln, Meereszonen mit Korallenriffen und mehr als 375 Fischarten, Wildtiere (große Säugetiere, Vögel und andere Arten), Kultur (Ibo Insel), das einzigartige Korallenatoll Banco de São Lázaro, Mangrovenwälder, Berge, Miombo- und Savannenwälder tragen alle zur Vielfalt dieses Parks bei.

Zu den Meeresbewohnern zählen Wale, Delfine, Schildkröten, Haie, 375 exotische Fischarten und die seltenen und vom Aussterben bedrohten Dugongs. Auch die Vogelwelt ist erstaunlich. An Land können Sie Elefanten, Büffel, schwarze Zobelantilopen, Elenantilopen, Wildhunde, Löwen, Leoparden, Tüpfelhyänen, Schakale und Krokodile treffen.

Der Gorongosa Nationalpark ist wahrscheinlich DIE Erfolgsgeschichte, wenn es um die Wiederbelebung der Tierwelt Afrikas geht: eine 20-jährige Partnerschaft zwischen der Regierung von Mosambik und dem Gorongosa Restoration Project, einer gemeinnützigen Organisation aus den USA. Jeder Besucher, der Gorongosa für eine Mosambik Safari wählt, unterstützt damit direkt die wichtige Naturschutzarbeit des Parks und schafft Arbeitsplätze für lokale Mosambikaner.

Der Gorongosa Nationalpark liegt im Herzen der Provinz Sofala, im südlichsten Teil des Great Rift Valley Ostafrikas. Der Park liegt auf halber Strecke zwischen den Städten Chimoio und Beira.

Mit seinen imposanten Gebäuden und endlosen Stränden mit kristallklarem Wasser bietet Inhambane dem Besucher zahlreiche Wassersportarten wie Angeln, Tauchen, Sandboarden, Schnorcheln und Tiefseefischen. Es ist ein wilder Ort mit paradiesischen Inseln wie Bazaruto, Magaruque und Benguerra, die den Nationalpark des Bazaruto-Archipels bilden. Vielerlei Sorten bemerkenswerter Flora und Fauna verdienen Ihre Aufmerksamkeit.

Diese Provinz ist berühmt für ihre zahlreichen Strände, unter anderen: Praia de Zavala, Praia de Závora, Baía dos Cocos und die Strände von Tofo, Barra, Pomene, Jangamo, Morrungulo und Chibanhane. Endlos schön!!!

Vilanculos ist die mosambikanische Hauptstadt des Wassersports. Sie ist ein beliebter Badeort mit Unterkünften von Budget bis 5-Sterne Barfuß-Luxus. Vilanculos ist das Tor zum Bazaruto Archipel, Mosambiks einzigem Unterwasser-Nationalpark. Die Stadt ist kompakt und perfekt für Fußgänger.

Eine kleine und lebendige Stadt, liegt Vilanculos an der Küste Mosambiks, etwa 750 km von Maputo entfernt in der Provinz Inhambane - mit Stränden, Campingplätzen und Hotels für jeden Geldbeutel. Die Stadt ist in zweigeteilt – in Altstadt und Neustadt, die durch eine ca. 1 km lange Asphaltstraße verbunden sind.

Das Bazaruto-Archipel besteht aus fünf idyllischen Inseln: Bazaruto, Benguerra, Magaruque, Santa Carolina und Bangue. Das Archipel ist wirklich eine der schönsten Destinationen auf dem afrikanischen Kontinent. Das Gebiet ist mittlerweile als Naturschutzgebiet und Nationalpark geschützt, einschließlich der Korallenriffe um die Inseln. Es ist das einzige offizielle Meeresschutzgebiet im Land.

Der Park ist einer der größten im Indischen Ozean und ein entscheidender Erfolg des globalen Meeresschutzes. Als fast unberührtes Paradies auf Erden hat sich das Archipel seinen Ruf als die "Perle des Indischen Ozeans" verdient.

Während der portugiesischen Kolonialzeit war die Ilha de Mozambique für fast vier Jahrhunderte Hauptstadt von Mosambik, bevor die Regierung nach Lourenco Marques (heute Maputo) umsiedelte. Die Insel diente als Basis der arabischen Händler seit dem 8. Jahrhundert, lange vor der Ankunft der Portugiesen.

Die winzige Insel ist nur 3 km lang, sehr schmal und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Sie ist durch eine Betonbrücke mit dem Festland verbunden und hat 16.000 Einwohner, die überwiegend im südlichen Stadtteil Macuti leben. Stone Town befindet sich im nördlichen Teil der Insel und ist viel großartiger als Macuti, beide sind jedoch wegen ihrer bedeutenden Architektur und kulturellen Tradition als Weltkulturerbe anerkannt.

Das Niassa Wildreservat im Norden Mosambiks misst fast 42.000 km2 und beherbergt bei weitem die höchste Konzentration an Großwild in Mosambik. Die herrliche Landschaft, kombiniert mit der Größe und dem natürlichen Reichtum des Reservates, macht das Niassa Reservat zu einer der letzten großen Wildnisse Afrikas.

Wild-Experten aus dem Niassa Reservat berichten fast täglich über die Sichtung von Elefanten mit riesigen und prächtigen Stoßzähnen – mittlerweile eine Seltenheit in anderen Touristenparks in Afrika. Das Reservat ist geprägt von Wald, offenen Savannen, saisonalen Feuchtgebieten und Auenwäldern entlang der Flüsse Rovuma und Lugenda.

Zu den Sehenswürdigkeiten des Reservates zählen die spektakulären Inselberge, die der Landschaft eine sehr eigene Qualität geben. Die höchste dieser Felsformationen ist mit 1.441m der Mecula Berg in der Mitte des Reservates.