• Lesotho

    Real people, real mountains, real culture

  • Full Country Name Kingdom of Lesotho
  • Capital Maseru
  • Language Englisch, Southern Lesotho
  • Form of Government Monarchie
  • President König Letsie III of Lesotho
  • Population 2.074 Mio.
  • Gross Domestic Product $1,125.59
  • Currency Lesotho Loti

Willkommen in Lesotho

Das Königreich Lesotho gehört zu den kleineren Ländern Afrikas (Platz 42 von 54) und hat mit 30.355 km² etwa die Größe Belgiens.

Es wird vollständig von einem anderen Staat (Südafrika) umgeben, was ansonsten nur bei San Marino und der Vatikanstadt der Fall ist. Mit seinem einzigen Nachbarland teilt es sich etwa 1106km Grenze. Es grenzt im Westen und Norden an die südafrikanische Provinz Freistaat, im Osten an KwaZulu-Natal und im Süden an die Provinz Oskap. Der tiefste Punkt des Landes liegt am Zusammenfluss des Oranje (in Lesotho Senqu genannt) und des Makhaleng auf etwa 1390 Metern über dem Meeresspiegel. Die Höhenlage Lesothos ist eine einmalige geographische Gegebenheit: als einziges unabhängiges Land der Erde liegt das gesamte Staatsgebiet über 1.000 Meter, wobei zusätzlich etwa 80 % der Fläche über 1800 Metern liegen.

Lesotho ist, bedingt durch die weitgehend homogene ethnische Herkunft der Bevölkerung, geprägt von kulturellen und traditionellen Bräuchen der Basotho. Die Basotho haben über die Jahrhunderte eine einzigartige Kultur entwickelt. Sie leben als eines der wenigen afrikanischen Völker in einer Gebirgslandschaft, was viele Besonderheiten in ihrem täglichen Leben notwendig machte. Die nationale Kultur wird wie die Landessprache Sesotho genannt.

Top Ziele in Lesotho

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  • Icon for Airport location type Maseru
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  • Park

    Ts'ehlanyane National Park

    Ts'ehlanyane National Park ist Lesotho's größter National Park und liegt in den Maloti-Bergen als Teil des Maloti-Drakensberg Transfrontier Conservation Areals.

    Seltene, endemische Wälder und die unberührte Wildnis sind Merkmale dieses außergewöhnlichen Parks. Viele Säugetiere, wie verschiedene Arten von Wildkatzen, Affen, Igel und sogar Leoparden finden hier einen sicheren Lebensraum. Auch die Flieger unter den Tieren sind hier zuhause und lassen die Luft in schönen Tönen erklingen. Besucher können sich hier vieler Dinge erfreuen: Seltener und einzigartiger Tiere und Pflanzen, doch auch eines wunderschönes Panoramas.

    Die unzähligen Klippen, Steinformationen, Täler und Gebirgspässe, Flüsse und Wasserfälle können problemlos mehrerer GB Speicherplatz der Kamera einnehmen. Doch auch die Palette der Aktivitäten, die hier unternommen werden können, ist dementsprechend: Ski, Wandern, Mountain-Biken, Klettern, Schwimmen, Tiere beobachten, Safari – alles möglich und ein echtes Erlebnis!

  • Mountain

    Thaba Bosiu

    Thaba Bosi, (in deutsch: „Berg bei Nacht“) ist ein Ort im Distrikt Maseru in Lesotho. Das benachbarte gleichnamige Plateau spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte Lesothos.

    Der Ort liegt etwa 20 Kilometer östlich von Maseru im Tal des Flusses Phuthiatsana auf etwa 1680 Metern über dem Meeresspiegel. Die Häuser liegen verstreut westlich, nördlich und östlich des namengebenden Sandstein-Tafelbergs, der den Ort um etwa 120 Meter überragt. Zum Plateau führen nur Fußwege. Das Plateau misst rund drei Kilometer in Nord-Süd-Richtung und zwei Kilometer von West nach Ost. Auf dem Plateau, das seit langem unbewohnt ist, gibt es mehrere Quellen.

    Im Süden des Plateaus gibt es Sanddünen, die von der starken Erosion aus den Zeiten der Belagerung herrühren. Unweit des Berges steht der steile Sandsteinfelsen Qiloane, dessen Form die Spitze des in Lesotho häufig getragenen Strohhutes mokorotlo nachempfunden ist. Thaba Bosiu wird häufig von Touristen besucht. Im Ortsteil Ha Rafutho befindet sich ein Tourismuszentrum, das als Ausgangspunkt von Führungen auf den Berg dient. Der dabei benutzte Weg führt über einen Dyke, den Rafutho’s Pass bzw. Khubelu Pass. 2010 wurde nordwestlich des Plateaus das Lesotho Cultural Village eröffnet, in dem Traditionen der Basotho folkloristisch dargestellt werden. Um Thaba Bosiu, jedoch nicht auf dem Plateau, wird Landwirtschaft betrieben.

  • Park

    Sehlabathebe National Park

    Der Nationalpark liegt in den Maloti-Bergen im äußersten Südosten des Landes an der Grenze zu Südafrika. Er gehört zum Distrikt Qacha’s Nek, ist 65 Quadratkilometer groß und liegt durchschnittlich rund 2450 Meter über dem Meeresspiegel.[1] Es überwiegen weites Grasland und Sandsteinformationen, die hier ihre größte Höhe erreichen, während im übrigen Lesotho in dieser Höhe Basalt vorkommt.

    Am Nordrand des Nationalparks befinden sich steil aufragende Basaltberge, die bis 2900 Meter hoch sind. Das Gelände ist von mehreren ganzjährig wasserführenden Flüssen wie dem Tsoelikane durchzogen und weist zahlreiche Feuchtbiotope auf. Im Park befindet sich der Tsoelikane-Wasserfall.

    In dem Nationalpark gibt es eine geringe Zahl von Unterkünften. Er ist Teil des grenz-überschreitenden Maloti-Drakensberg Transfrontier Conservation Area (etwa: Maloti-Drakensberge-Grenzüberschreitendes Erhaltungsgebiet). Eine zwölf Kilometer lange Grenze verbindet ihn mit dem uKhahlamba Drakensberg Park in Südafrika. Ein Fußweg mit dem Grenzposten Ngoangoana Border Post bzw. Bushman’s Nek verbindet beide Gebiete.

    Das Gebiet wurde lange von San bewohnt, die hier an mindestens 65 Stellen Felsmalereien hinterließen. Der Sehlabathebe-Nationalpark wurde am 8. Mai 1969 gegründet, drei Jahre nach der Unabhängigkeit Lesothos. Er ist nach einer nahen Siedlung westlich des Gebiets benannt. Ursprünglich war er ohne feste gesetzliche Grundlage als Wild Life Sanctuary and National Park (Wildschutzgebiet und Nationalpark) eingerichtet worden. Erst mit dem National Park Act von 2001 wurde er offiziell als Nationalpark anerkannt. 2008 wurde er in die Liste der Kandidaten für das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. 2013 wurde er als Teil der Maloti Drakensberg Transboundary World Heritage Site, deren größerer Teil der uKhahlamba-Drakensberg Park ist, in das UNESCO-Welterbe aufgenommen.

  • Mountain

    Afriski

    Afri-Ski ist die einzige Ski-Station in Lesotho und liegt ca. 4.5 Autostunden von Johannesburg entfernt. Sie liegt in den Maloti- beziehungsweise Drakensbergen im Distrikt Butha-Buthe auf etwa 3222 Metern Höhe.

    Das Resort liegt an der Verbindungsstraße von Butha-Buthe nach Mokhotlong am Highway A1. Von Westen her ist es über den steilen Moteng-Pass und den Mahlasela-Pass zu erreichen. Es ist eines von nur zwei Wintersportgebieten im Südlichen Afrika und bietet Übernachtungsmöglichkeiten für 352 Personen. Es sind zwei Pisten mit jeweils einem Skilift sowie ein Schneepark für Snowboarder vorhanden. Schneekanonen helfen bei Schneemangel.

    2010 fanden hier die Südafrikanischen Meisterschaften im Skifahren und Snowboarden statt.

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    Ts'ehlanyane National Park

    Ts'ehlanyane National Park ist Lesotho's größter National Park und liegt in den Maloti-Bergen als Teil des Maloti-Drakensberg Transfrontier Conservation Areals.

    Seltene, endemische Wälder und die unberührte Wildnis sind Merkmale dieses außergewöhnlichen Parks. Viele Säugetiere, wie verschiedene Arten von Wildkatzen, Affen, Igel und sogar Leoparden finden hier einen sicheren Lebensraum. Auch die Flieger unter den Tieren sind hier zuhause und lassen die Luft in schönen Tönen erklingen. Besucher können sich hier vieler Dinge erfreuen: Seltener und einzigartiger Tiere und Pflanzen, doch auch eines wunderschönes Panoramas.

    Die unzähligen Klippen, Steinformationen, Täler und Gebirgspässe, Flüsse und Wasserfälle können problemlos mehrerer GB Speicherplatz der Kamera einnehmen. Doch auch die Palette der Aktivitäten, die hier unternommen werden können, ist dementsprechend: Ski, Wandern, Mountain-Biken, Klettern, Schwimmen, Tiere beobachten, Safari – alles möglich und ein echtes Erlebnis!

  • Icon for Mountain location type

    Thaba Bosiu

    Thaba Bosi, (in deutsch: „Berg bei Nacht“) ist ein Ort im Distrikt Maseru in Lesotho. Das benachbarte gleichnamige Plateau spielt eine wichtige Rolle in der Geschichte Lesothos.

    Der Ort liegt etwa 20 Kilometer östlich von Maseru im Tal des Flusses Phuthiatsana auf etwa 1680 Metern über dem Meeresspiegel. Die Häuser liegen verstreut westlich, nördlich und östlich des namengebenden Sandstein-Tafelbergs, der den Ort um etwa 120 Meter überragt. Zum Plateau führen nur Fußwege. Das Plateau misst rund drei Kilometer in Nord-Süd-Richtung und zwei Kilometer von West nach Ost. Auf dem Plateau, das seit langem unbewohnt ist, gibt es mehrere Quellen.

    Im Süden des Plateaus gibt es Sanddünen, die von der starken Erosion aus den Zeiten der Belagerung herrühren. Unweit des Berges steht der steile Sandsteinfelsen Qiloane, dessen Form die Spitze des in Lesotho häufig getragenen Strohhutes mokorotlo nachempfunden ist. Thaba Bosiu wird häufig von Touristen besucht. Im Ortsteil Ha Rafutho befindet sich ein Tourismuszentrum, das als Ausgangspunkt von Führungen auf den Berg dient. Der dabei benutzte Weg führt über einen Dyke, den Rafutho’s Pass bzw. Khubelu Pass. 2010 wurde nordwestlich des Plateaus das Lesotho Cultural Village eröffnet, in dem Traditionen der Basotho folkloristisch dargestellt werden. Um Thaba Bosiu, jedoch nicht auf dem Plateau, wird Landwirtschaft betrieben.

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    Sehlabathebe National Park

    Der Nationalpark liegt in den Maloti-Bergen im äußersten Südosten des Landes an der Grenze zu Südafrika. Er gehört zum Distrikt Qacha’s Nek, ist 65 Quadratkilometer groß und liegt durchschnittlich rund 2450 Meter über dem Meeresspiegel.[1] Es überwiegen weites Grasland und Sandsteinformationen, die hier ihre größte Höhe erreichen, während im übrigen Lesotho in dieser Höhe Basalt vorkommt.

    Am Nordrand des Nationalparks befinden sich steil aufragende Basaltberge, die bis 2900 Meter hoch sind. Das Gelände ist von mehreren ganzjährig wasserführenden Flüssen wie dem Tsoelikane durchzogen und weist zahlreiche Feuchtbiotope auf. Im Park befindet sich der Tsoelikane-Wasserfall.

    In dem Nationalpark gibt es eine geringe Zahl von Unterkünften. Er ist Teil des grenz-überschreitenden Maloti-Drakensberg Transfrontier Conservation Area (etwa: Maloti-Drakensberge-Grenzüberschreitendes Erhaltungsgebiet). Eine zwölf Kilometer lange Grenze verbindet ihn mit dem uKhahlamba Drakensberg Park in Südafrika. Ein Fußweg mit dem Grenzposten Ngoangoana Border Post bzw. Bushman’s Nek verbindet beide Gebiete.

    Das Gebiet wurde lange von San bewohnt, die hier an mindestens 65 Stellen Felsmalereien hinterließen. Der Sehlabathebe-Nationalpark wurde am 8. Mai 1969 gegründet, drei Jahre nach der Unabhängigkeit Lesothos. Er ist nach einer nahen Siedlung westlich des Gebiets benannt. Ursprünglich war er ohne feste gesetzliche Grundlage als Wild Life Sanctuary and National Park (Wildschutzgebiet und Nationalpark) eingerichtet worden. Erst mit dem National Park Act von 2001 wurde er offiziell als Nationalpark anerkannt. 2008 wurde er in die Liste der Kandidaten für das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen. 2013 wurde er als Teil der Maloti Drakensberg Transboundary World Heritage Site, deren größerer Teil der uKhahlamba-Drakensberg Park ist, in das UNESCO-Welterbe aufgenommen.

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    Afriski

    Afri-Ski ist die einzige Ski-Station in Lesotho und liegt ca. 4.5 Autostunden von Johannesburg entfernt. Sie liegt in den Maloti- beziehungsweise Drakensbergen im Distrikt Butha-Buthe auf etwa 3222 Metern Höhe.

    Das Resort liegt an der Verbindungsstraße von Butha-Buthe nach Mokhotlong am Highway A1. Von Westen her ist es über den steilen Moteng-Pass und den Mahlasela-Pass zu erreichen. Es ist eines von nur zwei Wintersportgebieten im Südlichen Afrika und bietet Übernachtungsmöglichkeiten für 352 Personen. Es sind zwei Pisten mit jeweils einem Skilift sowie ein Schneepark für Snowboarder vorhanden. Schneekanonen helfen bei Schneemangel.

    2010 fanden hier die Südafrikanischen Meisterschaften im Skifahren und Snowboarden statt.